Philadelphia: Rundgang durch einen düsteren Stadtteil (2024)

Philadelphia ist voller Ideale und Kontraste: Hier wurde mit der Unabhängigkeitserklärung der USA die Freiheit gefeiert. Und ein Zuchthaus gebaut, das auf psychische Strafen setzte. Rundgang durch einen düsteren Stadtteil.

Michael Marek

10 min

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Auf der einen Seite: glitzernde Wolkenkratzer aus Stahl und Glas wie das 350 Meter hohe Comcast Technology Center des Briten Norman Foster. Gleich daneben: schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, alte Fabrikgebäude und Wohnhäuser aus rotem Backstein, Tante-Emma-Läden mit fröhlichen Fähnchen. Philadelphia ist eine Stadt der Kontraste.

Kontrastreich ist auch ihre Geschichte, auf die die amerikanische Stadt stolz ist. Die Ostküstenmetropole ist die Wiege der Nation. Als rechtliche und politische Einheit wurden die Vereinigten Staaten in Philadelphia geboren. Die Verfassung entstand hier. Und auch die Unabhängigkeitserklärung wurde hier verfasst. Philadelphia ist aber auch die Geburtsstätte der ersten modernen Strafvollzugsanstalt der Welt. Passt das zusammen? Oder führte eine Laune der Geschichte zu diesem Zusammenfall von Freiheit und Gefangenschaft?

Ein Linienbus führt in den nördlich gelegenen Stadtteil Fairmount. Es riecht nach Fish and Chips; eine mit Junkfood ausgestattete Gruppe Touristen steht vor dem Eingang der berühmten Strafanstalt, der Eastern State Penitentiary. Dahinter wartet der Museumsdirektor Sean Kelley. Kalter Wind weht durch den riesigen Gebäudekomplex, der von aussen wie eine uneinnehmbare, neogotische Burg erscheint.

Bereits früher als im Weissen Haus in Washington gab es hier ein Toiletten- und Heizungssystem.

Die rechteckige Form, die zahlreichen Wachtürme, Zinnen und Spitzbögen verleihen dem ehemaligen Zuchthaus eine mittelalterliche Ästhetik. Allein die massiven, grauen Aussenmauern haben eine Länge von knapp einem Kilometer. Die meisten Innenwände sind feucht, teilweise sind sie mit Schimmel überzogen, ebenso die kleinen Zellen, alle ohne Tageslicht. Ein modriger Geruch liegt in der Luft.

Ein architektonisches Wunderwerk

Als das Gefängnis im Jahre 1829 seinen Betrieb aufnahm, galt es als eines der modernsten Zuchthäuser der Welt und als architektonisches Wunderwerk. Bereits früher als im Weissen Haus in Washington gab es hier ein Toiletten- und Heizungssystem. Im Innern verfügte das Bauwerk über eine ganz besondere Struktur: «Dieses Gefängnis ist wie ein Wagenrad aufgebaut», erklärt der Museumsdirektor Sean Kelley. «Man kann sich im Zentrum, in der Mitte der Radnabe, umdrehen und die bis zu 240 Meter langen Gänge hinunterschauen. Davon gingen die Zellen ab, in denen die Gefangenen ihre Haftzeit verbringen mussten.»

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Auffallend ist die kirchenähnliche Architektur mit Rundbögen in den Gängen und Zellen. Das verweise auf die spirituelle Mission des Gebäudes, so Sean Kelley: «Die Menschen, die hier einsassen, sollten in ihre Herzen schauen und Busse tun.» Heute ist das Zuchthaus eine Touristenattraktion sondergleichen. Über 250000 Besucherinnen und Besucher kommen jedes Jahr, um sich zwischen den historischen Gebäudeteilen und Ruinen auf eine Zeitreise zu begeben.

Die Häftlinge waren in Einzelzellen untergebracht, durften nicht miteinander sprechen und erhielten nur Besuch von Anstaltsgeistlichen.

450 identische Zellen von jeweils 6 Quadratmetern waren auf 7 Seitenflügel verteilt. Jede Zelle im Erdgeschoss verfügte über einen eigenen kleinen Aussenbereich, dieser war jedoch durch Mauern von benachbarten Parzellen abgetrennt. So wurde sichergestellt, dass die Gefangenen während ihres Ausgangs nicht miteinander kommunizieren konnten.

Einzelhaft von 23 Stunden pro Tag

Die Häftlinge waren in Einzelzellen untergebracht, durften nicht miteinander sprechen und erhielten nur Besuch von Anstaltsgeistlichen. Die einzige erlaubte Lektüre war die Bibel. Durch die strenge Isolation sollten die Insassen zu Reue und Umkehr gelangen. Nach dem sogenannten «solitary system» war man der Ansicht, dass es nichts Gutes bringen würde, wenn Insassen zusammengebracht oder gar Gefängnisfreundschaften ausserhalb der Anstalt weitergeführt würden. Einzelhaft war daher oberstes Prinzip: 23 Stunden pro Tag verbrachten die Häftlinge in ihren Zellen, in zwei halbstündigen Pausen durften sie nach draussen auf ihren kleinen ummauerten Exerzierplatz gehen. Verliessen die Insassen ihre Zellen, so hatten sie Masken zu tragen.

Nach Michel Foucault war auch das Eastern State Penitentiary ein Monument für die «Geburt des Gefängnisses». Wie die Macht das Individuum drangsaliert, das hat der französische Philosoph und Diskurstheoretiker vor knapp fünfzig Jahren untersucht. Das Buch «Überwachen und Strafen» gilt als eines seiner wichtigsten Werke überhaupt. Foucault habe «Disziplin» als wesentliche Technologie der Macht gesehen, sagt Jochen Bung von der Universität Hamburg. Der Professor für Rechtsphilosophie und Strafrecht verweist dabei auf den paradigmatischen Anfang des Buches, der die französische Gesellschaft in der Mitte des 18.Jahrhunderts beschreibt.

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Psychische Strafen statt körperliche Züchtigungen

«Es beginnt mit einer Schilderung der äusserst grausamen Hinrichtung von Damiens, der ein Attentat auf König Ludwig XV. versucht hatte. Ich finde das einen sehr starken Beginn des Buches, der unmittelbar zur zentralen These dieses Buches führt, nämlich dem Zurückgehen der unmittelbaren Strafbrutalität, der physisch vermittelten Strafe, zugunsten eines Prozesses, der sehr viel stärker die Strafen oder die disziplinierenden Effekte über nicht physische Praktiken vermittelt.»

Zu dieser Disziplinierungspraktik gehörte auch die Isolationshaft im Eastern State Penitentiary: Statt die Gefangenen bei Vergehen oder Fluchtversuchen auszupeitschen, unterwarf man sie der «stillen Strafe»: Man ging davon aus, dass körperliche Züchtigung die Häftlinge nur stärker mache, psychische sie dagegen schwäche.

Das sei ja die grosse Perspektive Foucaults, so Jochen Bung, dass die Macht als Mechanismus sogar in die Subjekte selber einwandere, indem sie sich selber disziplinierten und sich selbst beobachteten – aus dem Bewusstsein heraus, dass die Öffentlichkeit sie beobachten könne. «Die brutale, offenkundige Repression, die Ausübung von physischer Gewalt als Symbol absoluter Herrschermacht, wird transformiert, wird entmaterialisiert, wandert in öffentliche Beobachtungsprozesse, die schliesslich wieder von den Subjekten internalisiert werden: von der brutalen repressiven Regierung zur Selbstregierung.»

In dieser Haftanstalt sollten die Gefangenen nach den religiösen Vorstellungen der Quäker zu einem Leben mit Gott zurückfinden.

Dazu gehörte auch, dass die Häftlinge nicht sprechen durften. Zu jeder Tages- und Nachtzeit sollte im Eastern State absolute Stille herrschen. «Totale Isolation», sagt der Museumsdirektor Sean Kelley. Ausserdem wurden die Sträflinge von den Wächtern nicht mit ihrem Namen, sondern mit ihrer Zellennummer angesprochen, und sie waren angehalten, über Bibelstudium und innere Einkehr Einsicht in ihre Taten zu gewinnen, um bessere Menschen zu werden. Mit dieser Form des psychischen Strafens wollte man die Gefangenen ihrer Identität berauben. Viele wurden in den Wahnsinn getrieben; «hinter den meterdicken Mauern konnte niemand die Schreie der Sträflinge hören», sagt Sean Kelley.

Nach Michael Foucault wurden bis zum 18.Jahrhundert die Körper der Delinquenten mittels Marter grausam zugerichtet und bis zum langsamen Tod hin gequält. Diese Praxis stiess vor allem bei Justizbeamten auf Kritik; sie befürchteten, das Volk könnte, angestachelt vom blutigen Strafvollzug, seinerseits auf den Geschmack von physischer Rache kommen und revoltieren. Es entstand eine Reformbewegung. Von der Aufklärung geprägt, nahm sie den Menschen selbst zum Massstab dessen, wie der Souverän Missetäter strafen sollte – und wie nicht, so Foucault: «Die Notwendigkeit einer Züchtigung ohne Marter artikuliert sich zunächst als Schrei des Herzens oder der entrüsteten Natur: Im verruchtesten Mörder ist zumindest eines noch zu respektieren, wenn man bestraft: seine menschliche Natur.»

Die Bauweise ermöglicht die Überwachung vieler Menschen durch einen einzigen Wärter.

Wichtige Impulse gingen dabei von der Religionsgemeinschaft der Quäker aus, die eine Abschaffung der Todes- und der Prügelstrafe forderte und auf Missstände in den Gefängnissen aufmerksam machte. In Philadelphia, einer der Hochburgen der Quäker, wurde Ende des 18.Jahrhunderts die Philadelphia Society for Alleviating the Miseries of Public Prisons gegründet. Sie setzte 1821 mit Unterstützung von Benjamin Franklin den Bau des Eastern State Penitentiary durch. In dieser Haftanstalt sollten die Gefangenen nach den religiösen Vorstellungen der Quäker zu einem Leben mit Gott zurückfinden.

Beseelt von hehren Ideen

Man wollte dafür eine Anstalt im Dienste des Strafrechts errichten, mit reformierten Methoden der Verbrechensbekämpfung. Die Erbauer des Gefängnisses waren von den Ideen der Aufklärung beseelt. Nach Michael Foucault wurde der Mensch allmählich als Wesen mit einer Seele wahrgenommen, und es wurde ihm die Fähigkeit zum Lernen zuerkannt. Die Strafe zielte jetzt auf die Zukunft ab, und ihre Hauptfunktion war die Vorbeugung. Die seelische Gewalt betrachtet Michael Foucault als Disziplinierungsmassnahme. Diese Art zu strafen war im Eastern State Penitentiary auf eine kalte Art und Weise modern: Isolationshaft in winzigen Zellen und ohne Hörkontakt zur Welt. Auch das Zuchthaus in Philadelphia zeigt, was Michael Foucault herausgearbeitet hat: wie vereinbar die schrecklichsten Formen des Überwachens und Strafens mit den höchsten Zielen und Werten des Liberalismus und der Aufklärung sind.

Das Eastern State Penitentiary gilt als Prototyp vieler weiterer Zuchthäuser weltweit. Es war eines der ersten Gefängnisse in der Panopticon-Bauweise, bei der Zellentrakte rund um einen Zentralbau strahlenförmig gruppiert sind. Diese Bauweise ermöglicht die Überwachung vieler Menschen durch einen einzigen Wärter. Von einer Schaltzentrale aus konnten alle Seitenflügel gleichzeitig überwacht werden. Spätere Anbauten wurden zwei- und dreigeschossig ausgeführt, um die wachsende Zahl der Gefangenen unterbringen zu können.

Nach ihrer Eröffnung wurde die amerikanische Musteranstalt schnell international bekannt und wurde von zahlreichen Europäern besucht.

Heute ist die ehemalige Strafanstalt ein verwirrendes Labyrinth aus zerfallenden Zellenblöcken, leeren Wachtürmen und bröckelndem Putz, das wie eine Ruine konserviert wird. Der Museumsdirektor Sean Kelley stimmt dem zu: «Wir versuchen gar nicht erst, das Gefängnis so wiederherzustellen, wie es zu einer bestimmten Zeit ausgesehen hat. Stattdessen haben wir das Eastern State so belassen, wie wir es 1971, nach seiner Schliessung, vorgefunden haben.» Die Stadt Philadelphia hatte geplant, es abzureissen. Und so wurde zwanzig Jahre lang kein einziger Cent in den Erhalt der Gebäude investiert. Infolgedessen wuchsen Bäume in den Innenhöfen, Dächer stürzten ein, «so dass wir heute von einer erhaltenen Ruine sprechen können», resümiert Sean Kelley.

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Während seines Bestehens von 1829 bis 1971 hatte das Eastern State Penitentiary etwa 85000 Insassen. Die damals typischen Straftaten ähneln in auffälliger Weise den heutigen: Einbruch und Eigentumsdelikte, Diebstahl, Sachbeschädigung, aber auch Gewalt- und Sexualverbrechen, Mord und Körperverletzung.

Der Autor Charles Dickens war schockiert

Nach ihrer Eröffnung wurde die amerikanische Musteranstalt schnell international bekannt und wurde von zahlreichen Europäern besucht. Zu ihnen gehörte 1842 auch Charles Dickens, der das Gefängnis als «cruel and totally wrong» kritisierte. Der englische Schriftsteller bevorzugte das «silent system» im 1818 eröffneten Auburn State Prison in New York. Hier durften die Häftlinge zwar nicht miteinander kommunizieren, wurden dafür aber nicht isoliert. Nur nachts waren sie in Einzelzellen untergebracht, tagsüber mussten sie gemeinsam Arbeiten verrichten. Charles Dickens war schockiert über die psychische Verfassung der Insassen in Philadelphia. Die Reformer hätten wohl die besten Absichten, räumte er ein, doch sie wüssten nicht, was sie täten. Die langsame und tägliche Manipulation des Gehirns sei schlimmer als jede physische Folter, umso mehr, als ihre schrecklichen Zeichen für das Auge kaum sichtbar seien.

Am Ende unserer Führung will ich von Sean Kelley wissen, wie es mit der Rassenzugehörigkeit der Insassen aussah. «Das ist wirklich faszinierend», antwortet der Museumsdirektor. «Amerikaner stellen diese Fragen nie oder nur sehr selten. Aber uns sind die Fakten wichtig!» Zwischen 1829 und 1971 waren hier überproportional Schwarze inhaftiert – bezogen auf die Gesamtbevölkerung von Pennsylvania. «Unser Land hatte von Anfang an ein Problem mit der Inhaftierung schwarzer Amerikaner», sagt Sean Kelley. Das spiegele die amerikanischen Probleme der Armut, der mangelnden Bildungschancen und der Rasse wider. «Schwarze starben in diesem Gefängnis viel häufiger als weisse Gefangene. Es gibt in den USA eine Debatte darüber, warum das so ist, aber keine Debatte über die Tatsache, dass es passiert ist», sagt Sean Kelley.

Manche Wissenschafter glaubten, dass dies auf einen schlechteren allgemeinen Gesundheitszustand vor der Inhaftierung zurückzuführen sei. Eine andere Theorie besage, dass schwarze Amerikaner keinen Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln gehabt hätten und daher körperlich nicht so gut in Form gewesen seien wie ihre weissen Mitgefangenen. Eine andere Theorie gehe davon aus, dass Schwarze häufiger misshandelt worden seien. «Aber vermutlich ist es eine Gemengelage aus allem.»

Die meisten Touristinnen und Besucher – der Museumsdirektor Kelley kann seine Enttäuschung darüber nicht verbergen – interessierten sich nur für die «big names», die hier inhaftiert gewesen seien. Unter ihnen der Serienbankräuber Willie Sutton und das Symbol des organisierten Verbrechens in den USA: «Der mit Abstand berühmteste Gefangene war Al Capone, der von 1929 bis 1930 hier einsass. Das Eastern State hatte damals das System der Einzelhaft bereits aufgegeben.» Seine Zelle sei ein sehr beliebtes Ausflugsziel bei Touristen. Und das Eastern State Penitentiary ist zugleich ein faszinierendes Beispiel für die Geschichte des Strafvollzugs in den USA – nicht nur in der Wiege der Nation.

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Besichtigung der Gefängniszellen

Hinkommen
Das Eastern State Penitentiary befindet sich in 2027 Fairmount Avenue, Philadelphia, PA 19130 und ist mit den Buslinien 49, 48, 43, 33, 32 und 7 zu erreichen.

Eintrittspreise (online Buchung)
Erwachsene: 21 US-Dollar
Senioren (ab 62 Jahren): 19 US-Dollar
Studenten und Kinder (von 7 bis 12 Jahren): 17 US-Dollar
Kinder unter 6 Jahren: kostenlos (nicht empfohlen)

Sonderführungen
Audioguides stehen kostenlos zur Verfügung. Es gibt auch eine Vielzahl von speziellen Führungen, darunter «Halloween Nights» und «Night Tours: Summer Twilight». Die Preise für diese Führungen variieren.

Öffnungszeiten
Das Museum ist ganzjährig geöffnet, mit Ausnahme von Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr. Die regulären Öffnungszeiten sind von 10 bis 17 Uhr (letzter Einlass um 16 Uhr).

Kontakt
Telefonnummer: 001 (215) 236 3300
Website: https://www.easternstate.org
E-Mail: info@easternstate.org

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